Rennen um das Weiße Haus
Die US-Vorwahlen im Newsblog
15.03.2016, 22:32 Uhr | dpa
Die Vorwahlen um die US-Präsidentschaft sind in vollem Gange. Am Dienstag wurde in fünf Bundesstaaten gewählt. Besonders wichtig dabei für die Republikaner: Florida und Ohio. Denn in diesen beiden großen Staaten gilt bei den Konservativen, dass der Gewinner alle Stimmen der Delegierten für den Nominierungsparteitag im Juli bekommt.
Wenn Donald Trump hier gewinnt, ist seine Nominierung kaum noch zu verhindern. Für seine beiden innerparteilichen Kontrahenten, John Kasich und Marco Rubio, wäre eine NIederlage praktisch nicht zu verkraften. Sie hätten dann eigentlich keine Berechtigung mehr, im Rennen zu bleiben.
Gewählt wird auch in den bevölkerungsreichen Bundesstaaten Illinois, Missouri und North Carolina. Ergebnisse werden zu deutscher Zeit in der Nacht zum Mittwoch erwartet.
Bei den Demokraten kommt es darauf an, ob sich Hillary Clinton deutlich von ihrem Konkurrenten Bernie Sanders absetzen kann oder ob er ihr weitere Niederlagen zufügt.
Clinton hat bislang 14 Vorwahlen gewonnen, Sanders 9. Trump entschied 16 Abstimmungen für sich, sein schärfster Konkurrent Ted Cruz 7, Rubio gewann 3, Kasich bisher keine.
Im Liveblog erfahren Sie, wie die Kandidaten abschneiden.
Wenn Donald Trump hier gewinnt, ist seine Nominierung kaum noch zu verhindern. Für seine beiden innerparteilichen Kontrahenten, John Kasich und Marco Rubio, wäre eine NIederlage praktisch nicht zu verkraften. Sie hätten dann eigentlich keine Berechtigung mehr, im Rennen zu bleiben.
Gewählt wird auch in den bevölkerungsreichen Bundesstaaten Illinois, Missouri und North Carolina. Ergebnisse werden zu deutscher Zeit in der Nacht zum Mittwoch erwartet.
Bei den Demokraten kommt es darauf an, ob sich Hillary Clinton deutlich von ihrem Konkurrenten Bernie Sanders absetzen kann oder ob er ihr weitere Niederlagen zufügt.
Clinton hat bislang 14 Vorwahlen gewonnen, Sanders 9. Trump entschied 16 Abstimmungen für sich, sein schärfster Konkurrent Ted Cruz 7, Rubio gewann 3, Kasich bisher keine.
Im Liveblog erfahren Sie, wie die Kandidaten abschneiden.
- Für den schnellen Überblick und Hintergründe: In der ausführlichen dpa-Grafik zu den US-Vorwahlen finden Sie die aktuellen Ergebnisse und den Gesamtstand immer aktuell. Einfach auf das Bild klicken.von Alexander Graßhoff,... am 8/3/2016 um 21:30:46
- Nach Donald Trumps Versuch, Hillary Clinton in einem Videospot zu verunglimpfen, schlagen die Demokraten nun zurück.In dem Clip ist ein Telefoninterview des Senders MSNBCmit dem Milliardär zu sehen. Darin fragt die Moderatorin, mit wem sich Trump in Fragen der Außenpolitik beraten würde. Die Antwort aus dem Off klingt nicht nur nach Trump, es ist auch seine Stimme, die selbstbewusst feststellt: «Ich rede mit mir selbst (...), weil ich ein sehr gutes Gehirn habe und ich viele Dinge gesagt habe.» Am Ende ist eine lauthals lachende Hillary Clinton zu sehen. Und wie bei Trump heißt es: «Wir müssen nicht zur Pointe werden!»von dpa ∙ live Desk über YouTube am 17/3/2016 um 17:35:47
- Der umstrittene Geschäftsmann Donald Trump erhält weiteren Gegenwind aus den eigenen Reihen. Eine Gruppe republikanischer Frauen hat ein Video veröffentlicht, in dem siesexistische und frauenverachtende Äußerungen des Präsidentschaftsbewerbers aus den vergangenen Monaten zitieren. Für einen mittelgroßen Skandal hatte der New Yorker im vergangenen Sommer gesorgt, als er über eine kritische Moderatorin des Senders Fox sagte: «Es kam Blut aus ihren Augen, Blut aus woher auch immer.» Seine frühere republikanische Mitbewerberin Carly Fiorina hatte er im September mit Bemerkungen über ihr Aussehen beleidigt. «Schau Dir das Gesicht an! Wird irgendjemand dafür stimmen? Kannst Du Dir das vorstellen, als Gesicht des nächsten Präsidenten?!»von dpa ∙ live Desk über YouTube am 17/3/2016 um 16:36:48
- Ein offener Brief an Donald Trump hat es zu einem der beliebtesten Posts beiFacebook gebracht. Der Blogger und Fotograf Brandon Stanton kritsiert in seinem Schreiben die rassistischen Äußerungen und aufwieglerische Rhetorik des republikanischen Präsidentschaftsbewerbers, der unter anderem Vorurteile gegen den Islam schürt. Doch Stanton, der laut Selbstbeschreibung als Journalist mit vielen Muslimen gesprochen hat, stellt fest: «Der Hasserfüllte sind Sie.» Der Brief, der mehr als eine Million Mal geteilt wurde, endet mit den Worten: «Sie sind ein Mann, der im Streben nach persönlicher Macht Vorurteile und Gewalt fördert. Und obwohl sich Ihre Worte in den nächsten Monaten ohne Zweifel ändern werden, werden Sie immer bleiben, wer Sie sind.»von dpa · live Desk über dpa am 17/3/2016 um 10:36:07
- Donald Trump droht seiner eigenen Partei mit «Aufständen» für den Fall, dass die Republikaner ihn nicht nominieren und stattdessen eine Kampfabstimmung durchführen. «Ich denke, es wird Aufstände geben», so der umstrittene Geschäftsmann im Gespräch mit dem Sender CNN. «Ich repräsentiere viele, viele Millionen Menschen», erklärt er. Hintergrund ist der fehlende Rückhalt Trumps in Teilen seiner eigenen Partei, die lieber einen anderen Kandidaten ins Rennen ums Weiße Haus schicken würde.Bislang war Marc Rubio der Liebling des Parteiestablishments, doch der warf das Handtuch, nachdem er selbst in seinem Heimatstaat Florida am Ende Trump unterlag. Die verbliebenen Widersacher Ted Cruz und John Kasich sind zumindest im Hinblick auf den aktuellen Stand bei den Delegierten nicht allzu aussichtsreiche Herausforderer Trumps.Sieht Aufstände kommen, wenn er nicht nominiert wird: Donald Trump. Foto: Jim Lo Scalzo, epa/dpavon dpa ∙ live Desk am 17/3/2016 um 10:05:03
- Blick in die internationale Presse: Die spanische spanische Tageszeitung «El País» schreibt in ihrer heutigen Ausgabe zu Donald Trump:
Mit seinen grobschlächtigen, beleidigenden und fremdenfeindlichen Reden verwirrt Trump die US-Republikaner und kann eine Spaltung der Partei auslösen. Das Schlimme daran ist, dass der von dem Präsidentschaftsbewerber gepredigte Groll zur Konfrontation führt und die Amerikaner gegeneinander aufbringt. Bei der Suche nach einem Ausweg setzen die Republikaner ihre Hoffnungen auf den bisherigen Außenseiter John Kasich, der jetzt als der einzige Kandidat gilt, der eine Nominierung Trumps noch abwenden kann. Dies scheint aber mehr ein Wunschdenken zu sein als eine realistische Perspektive.Die Strategie der Republikaner ist unvorhersehbar.
von dpa · live Desk über dpa am 17/3/2016 um 9:50:29 - Neuer Wahlwerbespot vom Wahlkampf-Team des republikanischen Präsidentschaftsbewerbers Donald Trump. Via Instagram greift der Immobilienmogul Hillary Clinton an. In dem Clip ist zunächst Kreml-Chef Wladimir Putin zu sehen, anschließend folgt ein Mitglied der IS-Terrormiliz.«Wenn es darum geht, unseren schwierigsten Gegnern gegenüber zu treten, haben die Demokraten die perfekte Antwort», heißt es. Dann erscheint die ehemalige Außenministerin als bellender Hund im Spot. Am Ende heißt es: «Wir müssen nicht zur Pointe werden!».von realdonaldtrump via Instagramvon dpa · live Desk am 17/3/2016 um 8:57:28
- First Lady Michelle Obama will nicht für das Amt des US-Präsidenten kandidieren. «Ich habe da diese beiden jungen Menschen zu Hause», sagt auf dem South-by-Southwest-Festival (SXSW) im texanischen Austin. «Und hey, denkt daran, es ist nicht so einfach, die Töchter des Präsidenten zu sein.» Aber Sasha (14) und Malia (17) gingen gut damit um. Sie wolle sich weiter engagieren und Verantwortung übernehmen, erklärt die 52-Jährige. Es gebe so vieles, was man auch außerhalb des Weißen Hauses machen könne. Die zweite Amtszeit ihres Ehemanns Barack Obama endet im Januar 2017.Kein Interesse für das US-Präsidentenamt: Michelle Obama. Foto: Michael Reynolds, epa/dpa/Archivvon dpa · live Desk über dpa am 16/3/2016 um 20:44:19
- Nach einem weiteren «Super Tuesday» mit neuen Erfolgen für Hillary Clinton und Donald Trump, stellt sich die deutsche Politik langsam darauf ein, dass dieEntscheidung über den 45. US-Präsidenten zwischen Clinton und Trumpfallen wird. Der ehemalige Grünen-Chef Jürgen Trittin, heute in der Außenpolitik unterwegs, warnt: «Die Gefahr, dass Trump ins Weiße Haus einzieht, wird immer realer. Für die internationale Zusammenarbeit hätte das dramatische Konsequenzen.» So oder so ähnlich sieht man das im Bundestag auch bei den anderen Parteien. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Norbert Röttgen, äußert sich über Trumps Siegeszug «höchst besorgt». «Die Mittel, mit denen er Mehrheiten erwirbt, sind das Erzeugen von Angst, Wut und Hass», so der CDU-Politiker.Die Bundesregierung hält sich aus dem US-Wahlkampf offiziell heraus - so wie das zwischen Partnerländern üblich ist. Aber wen Kanzlerin Merkel als Nachfolger von Barack Obama lieber sähe, ist klar: Hillary Clinton. Der ehemaligen First Lady wird die Kandidatur bei den Demokraten nicht mehr zu nehmen sein - sie gilt als zuverlässige Transatlantikerin. Noch gibt es in Berlin etwas Hoffnung, dass sich dieRepublikaner auf ihrem Nominierungsparteitag im Juli doch noch auf einen anderen Kandidaten verständigen - am ehesten wohl John Kasich. Vor allem aber setzt man darauf, dass sich am 8. November schließlich doch die Favoritin Clinton durchsetzen wird.Kanzlerin Angela Merkel (r.) hätte lieber Hillary Clinton als künftige US-Präsidentin. Foto: Michael Kappeler, dpa/Archivvon dpa · live Desk am 16/3/2016 um 15:49:03
- Gewonnene Delegierte und die Vorwahlsieger auf einen Blick:Grafik: K. Denglvon dpa · live Desk über dpa am 16/3/2016 um 15:30:04
- Gewonnene Delegierte und die Vorwahlsieger auf einen Blick:Grafik: K. Denglvon dpa · live Desk am 16/3/2016 um 15:27:38
- US-Präsident Barack Obama hat eine «vulgäre und entzweiende Rhetorik» im Wahlkampf beklagt. Die republikanischen Bewerber würden dabei insbesondere Kindern ein schlechtes Beispiel geben und dem Ansehen der USA im Ausland schaden. Zwar gebe es kein Gesetz, wonach man nett zueinander sein oder jemand anderen mit Respekt behandeln müsse, sagte der Demokrat. «Aber es gibt Normen, Es gibt Sitten. Es gibt Werte, die unsere Eltern uns gelehrt habenund wir versuchen unsere Kinder zu lehren, dass sie versuchen sollen andere so zu behandeln, wie sie selbst behandelt werden möchten», sagte Obama ohne Namen zu nennen. Allerdings bezog er sich in seiner Ansprache auch auf gewalttätige Auseinandersetzungen bei Wahlkampfveranstaltungen des führenden republikanischen Bewerbers Donald Trump.Barack Obama ist bestürzt über die Wahlkampfrhetorik. Foto: Michael Reynolds, epa/dpavon dpa ∙ live Desk am 16/3/2016 um 10:46:29
- Das Wichtigste aus der Nacht zum «Super Tuesday II» in Kürze:▪ Mit starken Siegen in US-Schlüsselstaaten haben Hillary Clinton und Donald Trump große Schritte in Richtung Präsidentschaftskandidatur gemacht. Clinton holte bei den Demokraten mindestens vier von fünf Staaten, Trump bei den Republikanern mindestens drei von fünf. In der Partei des umstrittenen Populisten reduzierte sich das Feld der Bewerber auf drei. Auch in Missouri zeichnen sich knappe Siege für den Trump und Clinton ab. Die Ergebnisse gelten aber laut Internetseite des Bundesstaates noch als vorläufig, weil die Auszählung der Briefwähler das Ergebnis noch verändern könnten.▪ Bei den Demokraten fuhr Clinton sehr wichtige Siege in Florida und Ohio ein.Außerdem gewann sie in North Carolina und Illinois - ein bitterer Abend für Konkurrent Bernie Sanders. Der umstrittene Quereinsteiger Trump hatte einen guten Tag erwischt, er war aber möglicherweise dennoch nicht gut genug. Trump gewann zwar den Schlüsselstaat Florida, verlor aber den zweiten Alles-oder-Nichts-Staat Ohio an dessen Gouverneur John Kasich. Trump siegte auch in Illinois und North Carolina.▪ Floridas Senator Marco Rubio (44) zog noch am Abend die Konsequenz aus der Niederlage in seinem Heimatstaat und beendete seinen Wahlkampf. Tatsächlich wird das Ringen bei den Republikanern zu einem Zweikampf zwischen Trump und Cruz. Kasich gilt als chancenlos.▪ Trump muss 1237 Delegierte gewinnen, um Präsidentschaftskandidat zu werden. Entweder schafft der Milliardär diese Hürde bis zur letzten Vorwahl seiner Partei am 7. Juni, oder es kommt in Cleveland zu einer Kampfabstimmung. Dass einer seiner Bewerber vorher ausreichend Stimmen sammelt, ist ausgeschlossen. Bei den Demokraten muss Clinton 2382 Delegierte für sich gewinnen. In der Nacht zum Mittwoch sagte sie: «Wir kommen der Nominierung der demokratischen Partei näher - und dem Sieg bei der Wahl im November.»von dpa ∙ live Desk über dpa am 16/3/2016 um 10:10:25
Dieses ist möglicherweise einer der folgenreichsten Wahlkämpfe unseres Lebens.
Hillary Clinton vor demokratischen Anhängern in Palm Beach, Florida, zur Bedeutung des 2016er-Wahlkampfes.von dpa ∙ live Desk am 16/3/2016 um 8:29:41- Nun stellt sich bei den Demokraten die Frage, wie lange Hillary Clintons Widersacher Bernie Sanders noch durchhalten kann - und will. Mathematisch hat er nach dem Verlust von Ohio und Illinois kaum noch eine Chance. «Wir glauben nicht, dass Senator Sanders noch gewinnen kann», sagt Clintons Sprecherin Jennifer Palmieri. Doch hat dieser mehrfach angekündigt, seine «politische Revolution» zu Ende führen zu wollen. Sanders hat von seiner Anhängerschaft soviel Geld in Kleinspenden gesammelt, dass sein finanzieller Atem leicht bis zum Parteitag im Juli reichen könnte.Nach Auffassung von Experten schadet der Senator, der vor allem bei der Jugend gut ankommt, jedoch seiner Partei. «Bernie Sanders ist der beste Freund, den die Republikaner jemals hatten», sagt Allan Lichtman, Professor an der Amercian University in Washington. Donald Trump, das sagen zumindest bisher alle Umfragen, kann Hillary Clinton bei der Präsidentschaftswahl nicht schlagen.«Das kann nur Bernie Sanders», sagt Lichtman.von dpa ∙ live Desk über dpa am 16/3/2016 um 8:20:20
- Der Demokrat Bernie Sanders zeigt sich nach seinen Niederlagen gegen Hillary Clinton in Florida, North Carolina, Ohio und Illinois ungerührt. Stattdessen erinnerte er seine Unterstützer in Arizona daran, dass ihr Bundesstaat der nächste wichtige Abstimmungsort im Vorwahlkampf sei. «Ihr müsst den Status quo nicht akzeptieren. Wir können das besser», sagte er in Phoenix. Demokraten und Republikaner halten bereits in einer Woche ihre nächsten Vorwahlen in Arizona sowie in Idaho und Utah ab.Sieht seinen Wahlkampf noch nicht am Ende: Bernie Sanders. Foto: Tannen Maury, epa/dpavon dpa ∙ live Desk am 16/3/2016 um 8:05:55
- Ohio-Sieger John Kasich, der rechnerisch keine Chance auf eine Mehrheit hat, dürfte nun auf das Szenario eines zermürbenden Rennens innerhalb der Republikaner bis Juni spekulieren, wenn er sagt: «Ich bin derjenige, der die größten Chancen gegen Hillary Clinton hat.» Allan Lichtman, Professor an der Amercian University in Washington, macht es deutlich: «Kasich hat eine, und wirklich nur eine Chance: Eine Kampfabstimmung, bei der es zum Kuhhandel kommt und er plötzlich als bestgeeigneter Kandidat gegen Clinton dasteht.»John Kasich samt Ehefrau Karen und den Töchtern Emma und Reese. Foto: David Maxwell, epa/dpavon dpa ∙ live Desk über dpa am 16/3/2016 um 7:36:37
- Nach seinem Sieg in Florida hat Donald Trump dem Begriff «Pressekonferenz» eine - für amerikanische Verhältnisse - neue Bedeutung verliehen. So hatte der Milliardär in seinen Privatclub in Palm Beach eingeladen, lehnte es laut dem Sender CNN aber dort ab, Fragen der Journalisten zu beantworten. Hintergrund dürfte laut CNN ein kurz zuvor veröffentlichter kritischer Bericht des Portals Politicoüber Trumps Wahlkampfmanager Corey Lewandowski gewesen sein. Politicoberichtete, dass dem Autor des Artikels, der Zutritt zu der «Pressekonferenz» untersagt wurde.Here is the press release for tonight's "press conference" where @realDonaldTrump took no questions. https://t.co/PVYMTKOKtrvon dpa ∙ live Desk am 16/3/2016 um 7:01:24
- Missouri macht es zum Schluss ganz besonders spannend. Sowohl bei den Demokraten wie bei den Republikanern kürte dort nur der Sender NBC Hillary Clinton und Donald Trump zum Sieger, alle anderen US-Medien sagen bislang «too close to call», es reicht noch nicht für ein Ergebnis.Screenshot: cnn.comvon dpa ∙ live Desk am 16/3/2016 um 6:45:47
- Paul Ryan schließt laut einem Medienbericht nicht aus, im Falle einer Nominierung im Sommer doch noch für die Republikaner ins Rennen um das Weiße Haus zu gehen. Konkret hatte der Sender CNBC den Parlamentsvorsitzenden im Repräsentantenhaus auf den Fall einer Kampfabstimmung angesprochen. «Die Leute fragen: "Was ist mit der Kampfabstimmung?" Ich sage, nun es gibt eine Reihe von Leute, die kandidieren.Wir werden sehen. Wer weiß». Ryan kandidierte bereits vor vier Jahren als Vizepräsidentschaftskandidat neben Mitt Romney, hatte sich in diesem Wahlkampf aber gegen eine eigene Kandidatur entschieden.von dpa ∙ live Desk über dpa am 16/3/2016 um 6:31:14
- Trotz seines Sieges in Florida bleibt Donald Trump selbst in den eigenen Reihen umstritten. Um einen Stellungskampf zu verhindern, versucht sich der Milliardär Rückendeckung vom innerparteilichen Gegner zu holen - vom Establishment, auf das er die letzten Monate pausenlos einhackte. Er habe mitPaul Ryan telefoniert, dem mächtigen Parlamentsvorsitzenden im Repräsentantenhaus und mit Mitch McConnell, dem Mehrheitsführer der Republikaner im Senat. «Gute Gespräche», sagte der 69-jährige Trump nach dem Gewinn in Florida in dem ihm eigenen Sprachstil. Es sollte den Versuch untermauern, Frieden zu stiften in einem Wahlkampf, der zum «Bürgerkrieg» innerhalb der Grand Old Party geworden ist.von dpa ∙ live Desk am 16/3/2016 um 6:13:37
- In einem sehr engen Rennen zwischen Donald Trump und Ted Cruz, liegt Trump in Missouri bei insgesamt einer Million abgegebenen Stimmen nur wenige tausend vor Cruz.Screenshot: cnn.comvon dpa ∙ live Desk am 16/3/2016 um 5:58:17
- Nachdem er ihn noch vor kurzem als «kleinen Marco» verspottete, hat Donald Trump nach dem Ausscheiden Marco Rubios doch noch einige freundliche Worte für den Senator aus Florida gefunden. «Er ist zäh, er ist klug und er hat eine große Zukunft vor sich», lobte der umstrittene New Yorker Geschäftsmann den 44-jährigen Rubio. Beide hatten sich während des bisherigen Wahlkampfes zum Teil hitzige Wortgefechte geliefert.von dpa ∙ live Desk über dpa am 16/3/2016 um 5:53:11
- Hillary Clinton gewinnt nach Berichten mehrerer US-Sender die Vorwahl der Demokraten im Bundesstaat Illinois. Es ist ihr vierter Sieg des langen Abends, zuvor hatte sie auch in Florida, Ohio und North Carolina gewonnen. Das Ergebnis aus Missouri stand noch aus, hier lag Clinton nach der Hälfte der ausgezählten Stimmen sehr knapp hinter Konkurrent Bernie Sanders.
von dpa ∙ live Desk über dpa am 16/3/2016 um 5:33:05 - Der republikanische Bewerber Ted Cruz fordert die Anhänger Marco Rubios nach dessen Rückzug auf, sich hinter seine Kampagne zu stellen. «An alle die Marco unterstützt haben, die so hart gearbeitet haben, wir heißen euch mit offenen Armen willkommen», zitiert CBS News den Senator aus Texas. Cruz gilt innerhalb des republikanischen Lagers als schärfster Konkurrent Donald Trumps.Hofft auf neue Unterstützer: Ted Cruz. Foto: Jeff Haynes, epa/dpavon dpa ∙ live Desk am 16/3/2016 um 5:29:57
- Derzeit noch offen ist die Wahl in Missouri:▪ Demokraten: In Missouri liegt Sanders knapp vor Clinton.▪ Republikaner: In Missouri zeichnet sich ein immer engeres Rennen zwischen Trump und dem Senator von Texas, Ted Cruz, ab.von dpa ∙ live Desk am 16/3/2016 um 5:15:00
- Donald Trump gewinnt auch in Illinois und North Carolina. Damit hat er bislang - wie Hillary Clinton bei den Demokraten - jeweils drei Staaten für sich entschieden.von dpa ∙ live Desk über dpa am 16/3/2016 um 5:11:00
- Prominente Unterstützung erhielt Kasich vor seinem Sieg noch vom Schauspieler und Ex-Politiker Arnold Schwarzenegger - und womöglich auch von dessen Hund:
Bức thư phản đối Donald Trump “gây sốt” Facebook
Sau 15 giờ đăng, lá thư đã nhận được 1,6 triệu lượt like, trong đó có cả cú click chuột của bà Hillary Clinton...
Tỷ phú Donald Trump (bên trái) và blogger, nhà báo Brandon Staton, tác giả bức thư ngỏ ứng viên Tổng thống Mỹ.AN HUYNgày 14/3, trên trang fanpage Humans of New York thuộc mạng xã hội Facebook, một blogger của trang này là nhà báo Brandon Staton đã viết lá thư ngỏ gửi Donald Trump, ứng cử viên Tổng thống Mỹ đến từ Đảng Cộng hòa.
Lá thư có nội dung chỉ trích mạnh mẽ các quan điểm của Trump về sắc tộc, tôn giáo, bạo lực...Sau 15 giờ đăng, lá thư đã nhận được 1,6 triệu lượt like, trong đó có cả cú click chuột của bà Hillary Clinton - người đang dẫn đầu cuộc đua tìm ứng viên đại diện cho Đảng Dân chủ.
Dưới đây là nội dung lược dịch của bức thư này:
“Một lá thư ngỏ gửi Donald Trump
Thưa ông Trump,
Tôi đã cố gắng hết sức để không dính dáng gì đến chính trị. Tôi đã từ chối phỏng vấn nhiều ứng cử viên Tổng thống tham gia chạy đua với ông. Tôi không muốn gây rủi ro cho bất kỳ thiện chí cá nhân nào bằng cách tỏ ra đứng về bên nào đó trong một cuộc bầu cử đầy căng thẳng. Tôi vẫn nghĩ rằng: “Có lẽ chưa đến lúc”.
Nhưng giờ đây, tôi tin đã là thời điểm chính xác để lên tiếng phản đối bạo lực và định kiến. Đó là việc cần làm ngay. Vì cùng với hàng triệu người Mỹ, tôi đã nhận ra rằng phản đối ông không còn là một quyết định mang tính chính trị nữa, mà là vấn đề đạo đức.
Tôi đã thấy ông dùng những hình ảnh phân biệt chủng tộc trước kia để đưa lên mạng xã hội Twitter. Tôi đã thấy ông nhắc lại trên Twitter những câu nói phân biệt chủng tộc không đúng sự thật...Tôi đã thấy ông hào hứng khuyến khích bạo lực và hứa sẽ “trả chi phí pháp lý” cho những người gây bạo lực thay cho ông. Tôi đã chứng kiến ông ủng hộ việc đánh đập và sát hại thân quyến của những kẻ khủng bố.Tôi đã thấy ông vui vẻ kể những câu chuyện về xử tử người theo đạo Hồi bằng những viên đạn nhúng trong tiết lợn. Tôi đã chứng kiến ông so sánh người tị nạn với “những con rắn” và tuyên bố “đạo Hồi ghét chúng ta”.
Ông Trump ạ, tôi là một nhà báo. Và trong hai năm qua, tôi đã phỏng vấn kỹ hàng trăm người Hồi giáo được lựa chọn ngẫu nhiên trên đường phố ở Iran, Iraq, và Pakistan. Tôi cũng đã phỏng vấn hàng trăm người tị nạn Syria và Iraq trên đường phố ở 7 quốc gia. Và tôi có thể xác nhận - kẻ đáng ghét chính là ông.
Những người đã để ý trong số chúng tôi sẽ không cho phép ông được gắn lên bản thân ông một cái mác mới. Ông không phải là một người đem lại sự đoàn kết. Ông không có phẩm chất của một vị Tổng thống.Ông không phải là nạn nhân của sự giận dữ cao độ mà ông tạo ra một cách đầy hứng thú trong những tháng qua. Ông là một con người khuyến khích định kiến và bạo lực để theo đuổi quyền lực cá nhân.
Và cho dù những lời ông nói chắc chắn sẽ có sự thay đổi trong vài tháng tới đây, thì ông vẫn sẽ luôn là chính ông mà thôi.
Thân ái,
Brandon Stanton”
Trong số các bình luận (comment) bên dưới bài viết này, có một số ý kiến cho rằng Stanton đang châm ngòi cho một cuộc tranh luận chính trị. Tuy nhiên, bình luận được thích nhiều nhất, với 150.000 lượt thích (like), đặt ra câu hỏi về sự ủng hộ dành cho Trump.
“Từ tất cả mọi nơi trên thế giới, chúng tôi đang đặt câu hỏi vì sao mà ông ta lại nhận được nhiều phiếu bầu đến như vậy”, bình luận này viết.
“Cảm ơn, Brandon. Chúng ta cần thêm tình yêu và sự nhân hậu trên thế giới này, không phải là sự căm ghét và sợ hãi”, một người khác viết.
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