Thứ Năm, 17 tháng 3, 2016

Milliarden-Projekt ExoMars  
Sonde auf dem Weg zum Mars

(Tram Khảo sát  của Cơ quan nghiên cứu Vũ trụ Châu âu đang trên đường đến Sao Hoả)
14.03.2016, 17:57 Uhr | dpa
ExoMars: Esa und Roskosmos schießen Sonde zum Mars. Der Start der ExoMars-Mission in Kasachstan. (Quelle: AP/dpa)
Der Start der ExoMars-Mission in Kasachstan. (Quelle: AP/dpa)

Auf der Suche nach Lebenszeichen auf dem Mars: Die Europäische Raumfahrtagentur Esa und ihr russischer Partner Roskosmos haben eine gemeinsame Sonde ins All geschossen. "Das ist eine lange und aufregende Mission", sagte der Leiter des Raumfahrtkontrollzentrums (Esoc) in Darmstadt, Rolf Densing, vor dem Start.
Die Proton-M-Rakete hob planmäßig vom russischen Kosmodrom Baikonur inKasachstan ab. Damit geben Esa und Roskosmos den Startschuss für ihr mehrere Milliarden Euro teures Projekt ExoMars.
Die Darmstädter Kontrolleure erwarteten am späten Abend das "erste Lebenszeichen des Satelliten", sagte Jamie Salt, der mit dem Team im Vorfeld trainiert hatte. Die Mannschaft bestehe im Kern aus etwa 40 Flugexperten, sagte er.

Dem roten Planeten seine Geheimnisse entlocken
Die Proton bringt einen Forschungssatelliten und ein Testlandemodul ins All. Mitte Oktober sollen die Instrumente nach siebenmonatigem Flug den Roten Planeten erreichen.
Der Satellit soll unter anderem die Atmosphäre analysieren und bis mindestens 2022 um den Mars kreisen. Zudem sucht er mit einem Neutronendetektor nach Eis unter der Oberfläche.
Das Testlandemodul "Schiaparelli" soll am 19. Oktober auf dem Roten Planeten aufsetzen. Es wäre die erste erfolgreiche Landung der Esa auf dem Mars. Damit will die Raumfahrtagentur Erfahrung sammeln für die Landung eines Rovers, der voraussichtlich 2018 starten soll. Der Rover hebt sich durch einen zwei Meter langen Bohrer ab, mit dem er tiefer in den Boden eindringen kann als frühere Geräte.
Die Proton-M-Rakete auf dem Weg zum roten Planeten. (Quelle: AP/dpa)Die Proton-M-Rakete auf dem Weg zum roten Planeten. (Quelle: AP/dpa)
Mit ihrem Forschungsprogramm ExoMars vertiefen die europäische Raumfahrtagentur Esa und ihr russischer Partner Roskosmos die Suche nach Spuren von Leben auf dem Roten Planeten. ExoMars steht für "Exobiologie auf dem Mars". Esa und Roskosmos wollen dem Nachbarplaneten der Erde seine Geheimnisse mit einer Reihe von Spezialinstrumenten entlocken. Dafür investiert die Esa mehr als 1,3 Milliarden Euro, Roskosmos legt Schätzungen zufolge eine weitere Milliarde drauf.
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